Wer kennt es nicht…Berufstätigkeit und Mutter-/Vaterdasein laufen parallel, doch irgendwie verfolgt einem ständig ein leises kleines schlechtes Gewissen. Auf der Arbeit denken wir einerseits immer mal wieder an die Kinder, fragen uns, ob es ihnen in der Kita / im Kindergarten oder in der Schule gut geht. Ob es für sie nicht allenfalls idealer wäre, wenn wir selbst für sie sorgen würden. Und andererseits überkommt uns zu Hause hin und wieder der Gedanke, was wohl aus uns geworden wäre, hätten wir keine Kinder. Würden wir dann auf der Arbeit mehr Gas geben? Oder wie sollen wir es handhaben, wenn das Kind erkrankt und wir die Arbeit verfrüht verlassen müssen? Holt uns da auch das schlechte Gewissen dem Arbeitgeber, den Kolleg:innen gegenüber ein? Und ist es nicht dieses Gefühl, dass wir eigentlich die perfekten Eltern für unsere Kinder sein möchten, dennoch oft feststellen, dass wir eben nicht unfehlbar sind, dies aber nicht immer so gut annehmen können?

Mit diesen und ähnlichen Fragen wollen wir uns auseinandersetzen, Inputs dazu erhalten und im Austausch sein mit anderen Veranstaltungsteilnehmenden.